AUSTRO-
DIMINUTIV
PROJECTO
begonnen am 22. 10. 2003 von Stachel und Grenzfurthner
das wort, das es nur im diminutiv gibt, gilt es hervorzuheben und zu finden, nicht den diminutiv selbst. hiebei ist es wichtig, auf den richtigen genus zu kommen. -erl (= öst. für -chen) ist ja immer neutral, das nichtdiminutierte wort könnte aber auch masc sein, nicht immer fem. bsp. „der trensbart“ ist richtig, die „trensbarte“ gibt es nicht. hier ist etymologiewissenschaftliches feingefühl gefragt, mitunter auch knallhartes wissen.
fraglich ist, ob wir wörter gelten lassen sollten, die es in der nichtverkleinerten form
gibt, die aber da etwas ganz anderes bedeuten. z.b. die pocke, das pockerl. da plädieren wir doch glatt auf nein, um die spreu vom weizen zu trennen.
und was nie gilt:
sowas wie seidel/seiderl
(gez. die befasser)
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